Re-Anerkennung. Da ich selbst seit über 11 Jahren in der Anerkennungskommission tätig bin – ein gewohnter Vorgang. Allerdings „auf der anderen Seite“. Jetzt ging es darum eigene Konflikte zu reflektieren.
Trotz rechtzeitiger Erinnerung durch die Geschäftsstelle hatte ich zunächst den Termin „verbaselt“, auch durch die Beschäftigung mit den Anerkennungsunterlagen anderer Menschen.
Bei meiner Bitte um Verlängerung ist mir von Seiten des Vorstandes Verständnis und Wohlwollen entgegengekommen. Dafür möchte ich Danke sagen!
Das Beantworten der Fragen entlang des Leitfadens hat mir zu (mehr) Klarheit über mich selbst verholfen. Seitdem mache ich das jetzt wieder öfter – ohne dass es für die Anerkennung ist – als Geschenk an mich selbst.
In der Supervision kamen nochmals Punkte zur Sprache, die mir eine weitere Sichtweise aufzeigten und mich zum Nachdenken anregten. Noch ein Geschenk.
In meinem Re-Anerkennungsgespräch mit Gabriele haben sich für mich vor allem Wertschätzung, Augenhöhe, Interesse und Aufrichtigkeit erfüllt. Da wir in der Anerkennungskommission zusammenarbeiten, habe ich besonders letzteres sehr geschätzt. Danke!
Nach über 20 Jahren intensiver Beschäftigung mit der GFK habe ich jetzt die formalen Voraussetzungen für die unbefristete Anerkennung erreicht. Es steht mir frei, den Re-Anerkennungsprozess freiwillig in 5 Jahren erneut zu durchlaufen. Das habe ich vor. 😊