Lebenslange Anerkennung – Ein Weg voller Verbindung, Wachstum und Dankbarkeit
Als ich zum zweiten Mal vor der Herausforderung stand, meine Re-Anerkennung als Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation beim Fachverband GFK e.V. zu beantragen, war meine erste Reaktion: Stress. Zwischen Jahresende und dem Start in eine neue berufliche Rolle auch noch Anträge stellen, Konfliktdokumentationen verfassen und Supervisionen organisieren? Der Gedanke allein ließ meine Motivation sinken.
Doch dann kam dieser eine Moment – ein lieber Mensch sprach mir Mut zu, half mir, den Druck loszulassen, und auf einmal ging alles ganz leicht. Die Unterlagen waren im Nu zusammengestellt, und zwei wundervolle Menschen erklärten sich spontan bereit, meine Supervisionen zu begleiten.
Und genau diese Supervisionen wurden zu etwas ganz Besonderem: Jenseits der formalen Anforderungen war jeder Austausch geprägt von echter Verbindung, Tiefe und Augenhöhe. Ich erlebte mich nicht nur fachlich reflektiert, sondern auch als Mensch gesehen. Diese Gespräche haben mich einmal mehr daran erinnert, warum ich diesen Weg gewählt habe – und warum ich ihn weitergehen möchte.
Dann kam der große Tag des Re-Anerkennungsgesprächs. Was oft als formale Hürde wahrgenommen wird, fühlte sich für mich von Anfang bis Ende wie eine Feier an. Ein Dialog auf Augenhöhe, Zeit meine Herausforderungen zu reflektieren und ein Raum das Erreichte zu feiern.
Nun halte ich sie in den Händen: meine lebenslange Anerkennung als Trainerin für Fachverband GFK e.V.. Ein Meilenstein, der nicht nur ein formaler Abschluss ist, sondern ein Symbol für die Gemeinschaft, die mich auf diesem Weg begleitet hat und von der ich auch weiterhin ein Teil sein möchte.
Mein größter Dank gilt all den Menschen, die mich unterstützt haben – insbesondere auf dem Weg dieser Anerkennung an Irmgard Macke, die meinen Prozess begleitet hat und Robert Macke und Uli Michalski, die meine beiden Supervisionen übernommen haben. Ohne Euch wäre dieser Weg nicht so leicht und erfüllend gewesen.