Mitgliederversammlung des D-A-CH

Bericht von der MV des D-A-CH 20.04.2021

Ein Beitrag von Tanja Bunzel

Wenn ich mir heute – zur Vorbereitung auf diesen Artikel – den „Rechenschaftsbericht“ anschaue, spüre ich ein aufgeregtes Kribbeln und bin noch einmal sehr beeindruckt und erfreut über Inhalt,  Tiefe und Inspiration, die in diesen zwei Tagen steckten.

Angefangen bei der Kleingruppenaustausch zur Frage: Was ist gelungenes Netzwerken für euch?“: Und schon waren wir mittendrin im gelungenen Netzwerken und Verbindung war geschaffen. Nun zum so trocken betitelten Rechenschaftsbericht: Für mich wurde die Arbeit des Vorstands in 36 Seiten PowerPoint recht lebendig. Angefangen bei den Finanzen über Erklärung der neuen Homepages, der Vereins Struktur, dem Geschenk des Muralboards für alle Mitglieder bis hin zur großen Vision, die Klaudia Schäfer vorgestellt hat: Mehr Sichtbarkeit und professionelle Außenwirkung durch Anerkennung als Bildungseinrichtung für politische Bildung. Wow, da hatte nicht nur ich eine Gänsehaut. Es gab viel Anerkennung im Plenum und ein großes Interesse, dies am Samstag in einer Arbeitsgruppe weiter zu erarbeiten.

Für mich als ganz normales Mitglied war es auch durchaus hilfreich, dass die bisherigen Vorstandsmenschen sich nochmals alle vorgestellt haben, und dass erklärt wurde, weshalb es ohne Wahl ein neues Vorstandsteam gibt: Weil mitten im Turnus zwei ausgeschieden sind und dafür zwei informell nachrücken – gewählt wird dann wieder nächstes Jahr. Zum Mitarbeiten, Schnuppern und Andocken wurde herzlich eingeladen, dass alles erfüllte mir Transparenz, Zugehörigkeit und Vertrauen.

Zum Abschluss des ersten Tages wurden zunächst Jürgen verabschiedet – mit herzlichen Worten und dickem Dank von Irmtraud.

Die letzte Stunde des Abends gehörte der Verabschiedung von Irmtraud Kauschat als Gründerin und im Vorstand über die letzten dreizehn Jahre im D-A-CH-Verein. Meine Bedenken, das könne vielleicht zu viel des Guten oder langweilig sein (verzeih Irmtraud 😉) haben sich schnell aufgelöst. Es war für mich berührend und inspirierend zugleich zu sehen und zu würdigen, was Irmtraud bewegt hat in der GFK-Landschaft und wie eine Zeitreise. Das Betrachten des von Doris so liebevoll erstellten und kommentierten Fotoalbum war alles andere als langweilig. Im Gegenteil, es war wie eine Einladung, all die vielen Spuren weiterzugehen und so viel Kraft lag darin, etwas bewegen zu können.

Ich habe den gesamten Nachmittag sehr genossen und spürte Dankbarkeit, Teil der Vereinsgemeinschaft zu sein, Bewegung zu spüren und weiterzutragen.

Eine Sache beschäftigt mich indes weiter – Wie kann die Verbindung/Kooperation des Fachverbands und des CNVC und des D-A-CH Vereins für alle gut und vertrauensvoll gestaltet werden?

Am zweiten Tag gingen die TN in Arbeitsgruppen verschiedenen Fragen auf die Spur (hier nachzulesen)  und ich freue mich auf die gemeinsame Weiterarbeit an anderer Stelle.