Words that liberate
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„Frauen, die den Frieden wagen“ – Ein weiteres Filmprojekt jetzt auch auf Deutsch verfügbar

Nach „Worte, die befreien“ ist jetzt mit „Frauen, die den Frieden wagen“, der dritte Dokumentarfilm von Genevieve Roger, ebenfalls mit deutschen Untertiteln verfügbar. Die Zusammenarbeit zwischen Sweet Dream ermöglichte die erfolgreiche Übersetzung ins Deutsche.

„Frauen, die Frieden wagen“ bzw. im Original „Women daring peace“ ist ein eindrucksvoller Film, der die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) bei der Arbeit in palästinensischen und israelischen Familien zeigt. In dieser Dokumentation lernen Sie Anat und Nadia kennen. Zwei Frauen, die durch Gewaltfreie Kommunikation Freundinnen wurden.

Gemeinsam haben sie beschlossen, einen Schritt in Richtung Frieden zu gehen. Sie organisieren Treffen zwischen Juden und Arabern, damit jeder lernen kann, dem anderen zuzuhören. Durch einfühlsames Zuhören und das Bewusstsein über die eigenen Gefühle und Bedürfnisse verbinden sich Palästinenser und Israelis und sehen sich auf eine ganz neue Art und Weise.

Ein Film, der Mut machen kann. In dem knapp 40-minütigen Film zeigt sich, dass Frieden möglich ist, welchen Beitrag die beiden Frauen und die Gewaltfreie Kommunikation dazu leisten.

Der Fachverband Gewaltfreie Kommunikation unterstützt dieses Projekt zum einen finanziell, durch Beauftragung einer professionelle Übersetzung. Zum anderen durch ehrenamtliche Projektarbeit, zur technischen Realisierung und Qualitätssicherung. Ein besonderer Dank geht daher an alle Mitwirkenden: Bodo Wilhelm, Melanie und Dirk Bieber, Susanne Kammermeier und Robert Macke, die dies möglich gemacht haben.

Schauen und teilen Sie gerne diese inspirierende Dokumentation auf dem Weg zum Frieden und sozialer Veränderung.

Geneviéve Roger ist Regisseurin und arbeitete für französische, nationale Fernsehsender in der Reise- und Berichtserstattung. 2005 traf sie auf die GFK. Sie selbst sagt „[…]es war ein Schock für mein System! Mir wurde bewusst, dass ich bis dahin die Welt nur als „Wolf“ gesehen hatte […]“ Seit vielen Jahren erforscht sie die Auswirkung der GFK auf persönlicher und kollektiver Ebene. Der Tod von Marshall B. Rosenberg im Jahr 2015 löste in ihr den Drang aus, den Prozess der Gewaltfreien Kommunikation bekannter zu machen.